Freitag, 29. September 2017

Nachbarschaftpicknick Freitag 29.09.2017 17 Uhr am Gerwigbrunnen

Nachbarschaftpicknick Freitag 29.09.2017 17 Uhr am Gerwigbrunnen

Wir bieten einen Tauschmarkt für Pflanzen und Gartenbücher

Es war ein wunderschöner lauer Spätsommernachmittag. Und so strömten die Nachbarn in Scharen zum Platz zwischen dem Brunnen, dem City-Beet und dem Bücherschrank. Erwachsene, Kinder und die leckersten Sachen wurden mitgebracht. Es war ein richtig schönes und kommunikatives Picknick mit tollen Nachbarn.



Es gab leckere Speisen

Man konnte Gartenbücher tauschen
Es herrschte eine Simmung, um zusammen zu kommen und sich gut zu fühlen.





Donnerstag, 28. September 2017

Digitaler Nachlass. Vortrag im Zukunftsraum Donnerstag 28.09.2017 19 Uhr

Digitaler Nachlass. Vortrag im Zukunftsraum Donnerstag 28.09.2017 19 Uhr

Wie treffe ich Vorsorge, wie kann man Zugänge und Passwörter im Internet im Nachlass verwalten?
Referent: Wilhelm Bühler
Nach seinem Vortrag steht der Referent für Fragen zur Verfügung.

Amazon, Facebook, ebay und Co. – jeder hinterlässt im Internet viele, ganz persönliche Spuren und Daten. Was passiert nach Ihrem Tod mit Ihren Daten? Was geschieht mit Online-Zugängen, geposteten Bildern usw.?
Die meisten Menschen haben dazu keine Regelungen getroffen und stellen Hinterbliebene oft vor eine große Herausforderung. Wie kann man herausfinden, wo es überall Zugänge gab und gibt? Wie kann man diese verwalten oder löschen? An wen kann ich mich wenden? Was mache ich eigentlich mit dem Handy des Verstorbenen?

Interessiert Sie das Thema? Dann kommen Sie doch in den Zukunftsraum.

Der Eintritt ist frei.
Der Zukunftsraum befindet sich in der Rintheimer Straße 46 Ecke Humboldtstraße.



Auf Einladung der Oststadt Nachbarschaft kamen am letzten Donnerstag etwa 20 Menschen in den Zukunftsraum, um sich über ein schwereres Thema zu informieren und auszutauschen. Der eigene Tod im Digitalen Zeitalter.
Wilhelm Bühler, Digitaler Nachlassverwalter/Bestatter aus Stutensee, gab eine gute Stunde lang Hinweise, Tipps und beantwortete Fragen. Beispielsweise ist Google einer der wenigen Anbieter, wo man einen Nachlassverwalter schon zu Lebzeiten benennen kann, allerdings muss man auch wissen, dass es unter Kontoinaktivität-Manager https://myaccount.google.com/inactive zu finden ist.
Tenor des Vortrags war, dass es sinnvoll ist, den digitalen und den analogen Nachlass gemeinsam vorzubereiten, denn es gibt keine klare Trennung. Wichtig ist, dass man es aus Sicht der Erben sortiert, beispielsweise bei welchen Versicherungsunternehmen bestehen Verträge, Details und ob es einen Webzugang gibt, sind nicht entscheidend.
Wichtig ist aus seiner Sicht auch, dass man nicht versucht, eine perfekte Lösung zu finden, denn wann man stirbt ist kaum zu planen. Vielleicht stirbt man am nächsten Tag bei einem Autounfall oder man lebt noch über 50 Jahre, daher gilt es das wichtigste zuerst zu erfassen und dann auch regelmäßig zu aktualisieren.
Haben Sie sich schon Gedanken gemacht und so zu Papier gebracht, dass Ihre Angehörigen wissen, wo die Digitalen Werte zu finden sind und wo noch Kosten auf sie zukommen?
Wenn Sie den Vortrag verpasst haben, am 10. November 2018 gibt es ihn nochmal im Info-Center am Hauptfriedhof. Oder Sie vereinbaren einen Termin mit Herrn Bühler https://www.kabaach.de/

Samstag, 23. September 2017

2. Hofflohmarkt Georg-Friedrich-Str. 32 Samstag 23.09.17

2. Hofflohmarkt Georg-Friedrich-Str. 32 Samstag 23.09.17

Nachdem der spontan organisierte Flohmarkt im April bei "KULTUR IMFLUR" in der Georg-
Friedrich-Str. 32 eine erstaunlicher Erfolg war, nun die 2 Auflage –genauso spontan.
Kaufen, verkaufen, Nachbarn treffen, lasst euch vom Plakat inspirieren ...
Die Veranstaltung geht von 10 - 15 Uhr. Wenn man selber etwas verkaufen will, dann eine
Decke, Tischchen oder ähnliches mitbringen.




Dienstag, 12. September 2017

Oststadtrundgang Die Oststadt: Höfe und Menschen


Erster Rundgang „Die Oststadt: Höfe und Menschen“

Kürzlich fand der erste Rundgang zu diesem Thema von Stattreisen Karlsruhe statt. Ein kleiner Menschenlauflauf hatte sich zu der sehr belebenden Führung durch Rundgangsleiter Michael Schwendl vor der Lutherkirche getroffen. Im Mittelpunkt standen Höfe und Gärten in Ihrer Gestaltung, mit Ihrer Geschichte, dem heutigen Leben dort und vor allem auch mit Ihren Menschen.

Besonders gelungen waren auch die Kurzvorträge der jeweiligen Eigentümer, aus deren Erzählungen die Dinge besonders plastisch erlebbar wurden. So in den 3 Höfen, die im Rahmen der Oststadtsanierung zusammengelegt wurden. Das Ganze mit gemeinsamer Abfallentsorgungsanlage. oder wo ausgewanderte Appenzeller Bauern mit Ihren Schweizer Kühen das Kurbad „Molkenkur“ betrieben.

Man konnte kaum glauben, dass ein Idyll in der Essenweinstraße wenige Jahre vorher noch eine öde Betonfläche war; die Besucher konnten die Mühen der eigenhändigen Umgestaltung förmlich spüren, die der Hauseigentümer, plastisch darstellte.

Um die nächste Ecke erklärte Hans Diefenbacher die Geschichte seines Getränkebetriebes in der Rintheimer Straße und die wechselnden Nutzungen der alten Hintergebäude, die noch zu sehen sind.

Herr Schwendl, obwohl er nicht in der Oststadt lebt, ist seitdem er sich mit der Oststadt und den Nachbarschaften beschäftigt, ein bekennender Liebhaber der Oststadt.

Die beinahe 3-stündige Führung hatte noch vielerlei Highlights: Der Nutzer eines versteckten Hausgrundstücks konnte aktuell beim Umgraben seiner Wiese beobachtet werden; er berichtete von Erlebnissen aus seinen Kinderjahren: vom Schlittschuhlaufen auf den nahegelegenen Brauereiweihern und auf dem „Schaafgraben“.

Auch Zukunftsthemen kamen nicht zu kurz: Vor dem KIT-Prokjektladen „Quartier Zukunft – Labor Stadt“ berichtete Dr. Jürgen Scherle, Vorsitzender der Bürgergemeinschaft Oststadt von Ideen und Projekten für ein gutes Leben, das gleichzeitig Mitwelt, Umwelt und Nachwelt achtet und respektiert, das im Miteinander von Bürgerschaft, Wissenschaft, Politik und Privatwirtschaft die ganze Oststadt im Sinne von Nachhaltigkeit in Bewegung bringen kann.

Die Führungen über weitere Höfe mit den darin lebenden Menschen sollen fortgesetzt werden. Nachfragen unter info@stattreisen.de

V. Krome