Dienstag, 29. November 2016

Veranstaltung 29.11.2016 Lesung Weihnachten? Schön und "schrecklich" schön mit Eva Klingler

Den Weihnachtsbaum loben konnten wir zwar nicht, der Baum im Zukunftsraum wurde von vielen als Gummibaum identifiziert. Ob es einer ist, weiß ich nicht, aber ein Tannenbaum ist es in der Tat nicht. Einen Schnaps hätten wir eh nicht gehabt, um die Lobenden zu belohnen. Solche und andere Einblicke zu Weihnachten in Baden, im Elsass gab uns auf besinnliche und auch humorvolle Weise Eva Klingler, indem sie in ihrem Großen Badischen Weihnachtsbuch blätterte. Und damit auch Erinnerungen an die eigene Kindheit weckte, wo sich manche wiedererkennen konnten. Sie weckte alle Sinne wie Erwartung aber auch kulinarische, die mit umfangreichen Rezepten ebenfalls nicht zu kurz kommen. Hier konnte man nur schwelgen, aber tatsächlich genießen konnte man die musikalische Begleitung von Rainer Markus Wimmer auf der Gitarre. Sachte zu träumen bei weihnachtlichen Weisen, humorvoll, wenn Beobachtungen zu Gedichten und Klängen erzählt wurden, ...
es war ein wirklich schöner Abend am Anfang der Adventszeit :-)
Vielen Dank :-)











Siehe auch rechts den Veranstaltungshinweis

Dienstag, 18. Oktober 2016

Eröffnungsfest Oststadt-Treff 17.10.2017

Bild Copyright KIT
Es war überwältigend. Wir alle aus der Oststadt-Nachbarschaft hatten eine Menge Zeit und Ideen hineingesteckt. Und es hat sích wirklich gelohnt. Der Zukunftsraum platzte schier aus den Nähten, das Interesse der vielen Gäste erfüllte den Raum.
Bild Copyright KIT
Bild Copyright Grünenwald
Birgitt erzählte zuerst wie alles sich entwickelte. Wie aus den Nachbarschaftspicknicks Nachbarn sich vernetzen konnten, wie einer nach der anderen mit ins Boot stiegen, und so die jetzige Bewegung zum Oststadt-Treff ermöglichten.
Jürgen zeigte dann die Visionen und Ziel auf, die aus diesem Treff entstehen können. Wobei die Ziele nur durch die Gemeinschaft erreicht werden können. Wo jede und jeder sich mit allen Interessen, Wünschen, Vorstellungen einbringen.

Gemeinschaft ist auch die Basis für Nachhaltigkeit, wie Dr. Oliver Parodi vom KIT (itas) in seinem Grusswort erklärte. Seine Idee des Zukunftsraums als Keimzelle einer nachhaltigen Stadtentwicklung ist somit wieder einen Schritt weiter gekommen.
Bild Copyright KIT
Sehr anschaulich verglich er die jetzigen Herausforderungen mit den Dombauten früherer Jahrhunderte. Die, die mitbauten waren sich bewußt, dass sie das Ergebnis vielleicht nicht mitbekommen, es waren ja schliesslich Jahrhundertprojekte und trotzdem gab jeder das, was er geben konnte. Genauso ist es jetzt mit der Nutzung der Resourcen, dem Klimawandel, der Verteilung, ... wir arbeiten daran mit, auch wenn Ziele vielleicht weit in der Ferne liegen.

Frau Holsten von der Bürgerstiftung Karlsruhe, die durch die Preise für den Nachhaltigkeitswettbewerb unterstützt, gab ihre Freude an uns weiter und machte damit allen weiter Mut, diesen Weg weiter zu gehen.
Bild Copyright KIT

Besondere Grussworte mit treffenden Zitaten kamen zum Abschluss von Pfarrerin Ulrike Krumm.
Entspannung war jetzt angesagt.

Diese wurde dann durch Musik, Gesang vom Kreativ-Salon, mit der dann die Eröffnung des Buffets zum genussvollen Teil überleitete.
Zum Glück zog sich der aufkommende Regen wieder zurück, es war noch mild draussen, denn es wurden soviele angezogen, dass zeitweise nicht alle gleichzeitig Platz im Zukunftsraum hatten. 
Weltmusik, Klezmer, ... lud zum mitklatschen und auch zum mittanzen ein.
Viele schöne, interessante Gespräche, Ideen

Es war ein wirklich gelungener toller Auftakt.

Über die Kommentare in diesem Blog oder die email-Adressen unter Kontakt könnt ihr jederzeit mit uns in Verbindung treten :-)

Stimmungsvolle Bilder, die uns vom KIT zur Verfügung gestellt wurden und das Copyright des KIT haben, kann man sich mit einem Klick hier anschauen. Vielen Dank :-)

Und hier noch der Artikel in den BNN vom 20.10.2016 zu unserer Eröffnungsfeier:


Montag, 17. Oktober 2016

Oststadt-Treff es ist bald soweit !!

Am Montag 17. Oktober 2016 um 18 Uhr ist es soweit. Das Projekt Oststadt-Treff wird eröffnet.
Aber auch schon eine Woche vorher am 10.10.2016 von 15 - 18 Uhr besteht die Gelegenheit für Neugierige. mal vorbei zu schauen. Da ist der Zukunftsraum des Quartiers Zukunft ebenfalls schon geöffnet.

Und dazwischen am Freitag 14.10. findet unser monatliches Picknick um 17 Uhr in der Georg-Friedrich-Str.32 im KulturImFlur statt.
Auch hier freuen wir uns natürlich auf alle  :-)

Dieser Oststadt-Treff soll ein Treffpunkt sein, wo Menschen einen festen Ort haben, sich zu treffen und gemeinsames zu erleben und beleben. Wie zum Beispiel Kleidertausch, Treffen zum Häkeln, Stricken und Nähen, Kreatives Kinderspielzeug gemeinsam erdenken und basteln, ..., aber auch einfach sich zu treffen, um miteinander zu quatschen, zu spielen oder sich zum Joggen oder Radeln zu verabreden. Siehe auch unten das Projekt.

Dieser Oststadt-Treff lebt von euch, ihr seid letztendlich das Programm :-) Also schaut einfach mal vorbei.
Wie gesagt, am 10.10. ab 15 Uhr für Neugierige
und am 17.10.16 18 Uhr Grand Opening.

Der Zukunftsraum des Quartiers Zukunft ist an der Ecke Rintheimer-Straße / Humboldtstraße

Einladung:

Liebe Menschen aus + Freunde der Oststadt,


es gibt viele Möglichkeiten sich kennenzulernen, miteinander in Kontakt zu treten, verbunden zu sein und gemeinsam aktiv zu werden.

Seit knapp drei Jahren organisieren einige nette und engagierte Oststadt-Nachbarn die Oststadt-Picknicks.

Bestimmt habt Ihr davon schon gehört, gelesen oder auch daran teilgenommen oder es hat sogar bei Euch stattgefunden.


Beim NachhaltigkeitsExperiment haben wir unser Projekt „Oststadt-Treff“ eingereicht und zusammen mit anderen Projektgruppen auch gewonnen. 
Wir möchten damit eine Plattform, einen Raum bieten, in dem sich Nachbarn treffen und kennenlernen können.
Euch möchten wir zur Eröffnung des Oststadt-Treff am Montag, 17. Oktober 2016 um 18 Uhr in den Zukunftsraum, Rintheimer Straße 46 (Ecke Humboldtstraße), herzlich einladen.
Eine kleine Zusammenfassung, was der Oststadt-Treff ist und ausmachen wird, findet Ihr im Anschluss in "Das Projekt".

Am Eröffnungsabend werden wir unser Vorhaben durch eine (kurze) Präsentation ausführlicher vorstellen. 

Und es würde uns freuen, wenn sich hier Gemeinsames mit Euch entwickeln könnte.

Der Oststadt-Treff lebt vom Mitmachen. 



An diesem Abend wird es auch musikalische Unterstützung vom Kreativ-Salon (auch ein Projekt, das gewonnen hat) geben

und Weltmusik mit & um Leonhard Schneider.


Damit wir gut planen können, wäre es schön, wenn Ihr uns kurz Bescheid gebt, ob Ihr Zeit habt und dazukommt. 
Wenn Ihr einen Flyer über Eure Aktivitäten habt, bringt ihn mit – wir sammeln Informationen für unser schwarzes Brett.
Wir freuen uns sehr auf den Abend mit Euch.
Herzliche Grüsse von der Nachbarschaftsgruppe Oststadt-Treff


Das Projekt:



Freitag, 14. Oktober 2016

Nachbarschaftspicknick KulturImFlur am 14.10.2016



Fähnchen auf dem Bürgersteig, Einladungen für die Eröffnung des Oststadt-Treffs am Montag 17.10.16 um 18 Uhr im Zukunftsraum, lauter leckere Speisen auf den Tischen im Flur des Hauses Georg-Friedrichstr. 32  und hinten im Hof Kinder, Eltern, Erwachsene, ein buntes Treiben in dem äusserst einladend gestalteten Hof mit allerlei Spielgerät.
So präsentierte sich das heutige Picknick und ich denke, alle fühlten sich wohl.
Kultur Im Flur, wenn man vom Durchgang in den Hausflur geht, empfängt einen das warme Ambiente einer Gemäldegalerie.
Vielleicht auch ein Anreiz für Aktivitäten im Oststadt-Treff.



Montag, 19. September 2016

Nachbarschaftspicknick Karl-Wilhelm-Platz 16.09.2016

Nach einer Hochsommerwoche mit über 30 Grad begann es ausgerechnet zu schwächeln, als unser Picknick anberaumt war. Aber was nicht sein kann, was nicht sein darf, kurz vor fünf kam die Sonne ein wenig raus es fanden sich zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner ein.


An diesem Eck war es wieder ein voller Erfolg. Und es gab auch viel zu erzählen. Gerade auch über die geplanten Früchte des Nachhaltigkeitswettbewerbs wie dem Oststadt-Treff, was das Quartierszentrum ist und was wir machen, dass aus vielen selbständigen Bausteinen ein Quartier mit Leben gefüllt wird und wächst, ..., aber dann natürlich auch die Dinge des Alltags, was der geeignete Ständer für ein Fahrrad ist, mit dem morgens die Zeitungen im Quartier ausgetragen werden. Anhand der Fahrräder in der Umgebung konnten auch gleich verschiedene Ständertypen ausprobiert werden und es kristallisierte sich auch ein bestimmter Typus heraus, ... Gespräche über Radurlaub, ...
Und neben allem interviewte eine Doktorandin aus Saarbrücken, deren Thema Nachbarschaften, Nachhaltigkeit ist.
Da hatte, zumindesten ich, fast zuwenig Zeit, die mitgebrachten Köstlichkeiten zu kosten.

Sonntag, 18. September 2016

OSTSTADT CACHE: Geländespielen als Praktik der Raumerzeugung am SO 18.09.2016

Am 18. September ist es soweit: MINDCACHE geht an den Start. Bürgerinnen und Bürger der Oststadt und darüber hinaus sowie Fans der modernen Schnitzeljagd sind dazu aufgerufen, den öffentlichen Raum spielerisch zu erkunden. Bei dem an die Spielart „geocaching“ angelehnten Geländespiel geht es darum, vom Alltagsstress loszulassen, neue unbekannte Orte zu entdecken und die Seele baumeln zu lassen. „Gib deinem Geist Raum für schöpferische Pausen“ - so formulieren es die Studierenden Sarah Bastubbe, Helen Kropp und Sarah Mönch, die das Spiel zum Abschalten und ziellosen Träumen erfunden haben (Stegreif SS 2016).

Spielzeit Sonntagnachmittag ab 15 Uhr
Startpunkt Zukunftsraum für Nachhaltigkeit und Wissenschaft, Rintheimer Straße 46


Eine Veranstaltung des Fachgebiets Landschaftsarchitektur in Kooperation mit „Reallabor 131: KIT sucht Stadt“.

(Dr. Dagmar Lezuo)

Hier der Link zum Oststadt Geländespiel:

Mittwoch, 24. August 2016

Durlacher Allee "Ausgrabungen"

Nachdem jetzt die U-Strab-Rampe für den Tunnel soweit fertiggestellt ist, dass man die Strasse und Strassenbahngleisen wieder aufbauen kann. Am Gottesauer-Platz ist jetzt Kopfsteinpflaster zum Vorschein gekommen. Der ist zwar kein Denkmal und wird jetzt fleissig weggeräumt, aber es ist doch interessant, dass diese Strasse mal aus Kopfsteinpflaster bestand. Man kann sich das gar nicht mehr vorstellen und gesehen hat das von uns wahrscheinlich auch niemand mehr. Allerdings wohne ich ja auch erst seit den 70er Jahren hier und da waren solche Strassen natürlich schon geteert.

Hier die "Ausgrabungen":

Ich habe mal nachgeschaut, ob ich irgendwo Fotos finde, aus denen man erkennen kann, ob und wann die Durlacher Allee Kopfsteinpflaster hatte.

Das einzige, was ich gefunden habe, ist ein altes Foto von 1910. Es zeigt die Durlacher Allee an der Einmündung der Veilchenstraße, die noch keine Sackgasse ist. Das Kalodermagelände, damals noch Parfümeriefabrik Wolff & Sohn, Auch meine Veilchenstr. 25/27 gibt es schon. 
Das dunkle Band in der Mitte der Durlacher Allee ist die Strassenbahntrasse.
Aber auch wenn man das Foto bis zur maximal möglichen Grösse vergrössert, kann man nicht erkennen, ob die Strasse gepflastert ist.
Alle Bilder kann man durch anklicken vergrössern.

Oststadt Parfümeriefabrik Wolff und Sohn 1910, später Kaloderma. Foto Stadtarchiv Karlsruhe

Freitag, 12. August 2016

Neugestaltung Bernhardusplatz / Oststadt-Picknick am 18.08.16

Am 18.08.2016 findet vor unserem Oststadt-Picknick im Zukunftsraum eine Vorlesung für die Landschaftsarchitekturstudenten zur Neugestaltung des Bernhardusplatzes statt. Anschliessend besteht dann beim Picknick die Gelegenheit, sich mit den Studentinnen und Studenten auszutauschen.
Hierzu hat uns Claudia folgendes geschrieben, unter anderem besteht auch die Möglichkeit, an der Vorlesung teilzunehmen.


Über den Kontakt zum KIT - zum Fachgebiet Landschaftsarchitektur und hier zur akademischen Mitarbeiterin Frau Dr. Dagmar Lezuo hatten Birgitt und ich Euch schon erzählt. Der Erstkontakt wurde kürzlich über das QZ hergestellt.
Das ist auch der Grund, warum unser nächstes Picknick an einem Donnerstag statt findet.
Frau Dr. Lezuo hat uns einen kleinen Ablaufplan für ihre Veranstaltung und einen Text mit Foto zur Verfügung gestellt, den ich jetzt gerne an Euch und die anderen drei Gruppen (in einer separaten Mail) weiterleite.
Ich habe einen Satz in rosa gefärbt - bitte sagt mir doch bis Dienstag, 16.8. Bescheid, ob Ihr bei der Präsentation mit dabei sein wollt. Danke.
Und hier der Link zum Fachgebiet http://fgla.iesl.kit.edu/53.php

Am 18.8. findet die Lehrveranstaltung von 13 bis 17 h statt, im Zukunftsraum.
17.30 h beginnt das Nachbarschaftspicknick, Vorplatz des Zukunftsraumes.

Dies schrieb Frau Dr. Lezuo auch:
_Die 16 Studierenden werden selbst das Picknick bereichern, das heißt sie bringen sich zu Essen mit. Wir stellen für sie Getränke bereit.
_Im Rahmen des Picknicks - also ab 17.30 h - treten Studierende und Nachbarn in Dialog, tauschen sich aus über die Entwurfsideen, diskutieren sie. Die Pläne hängen dazu an den Schaufenstern. 
_Der Lehrveranstaltung können Nachbarn und Nachbarinnen bei Interesse ebenfalls gerne beiwohnen. Hier sind sie Zuschauer und Zuhörer, für Diskussion und Gespräch ist ja die Zeit ab 17.30 h vorgesehen. Es wäre schön, wenn Sie uns mitteilten, ob/wieviele Personen zur Lehrveranstaltung kommen wollen, so dass wir für die passende Bestuhlung sorgen können. 


BERNHARDUSPLATZ
Neuland für die Karlsruher Oststadt 

"Mit der Neugestaltung des Bernhardusplatzes wird sich nicht nur die physische Gestalt des öffentlichen Raums, sondern auch die gesellschaftliche Realität verändern.
Der barrierefreie Anschluss des Bernhardusplatz an die Oststadt bedeutet für den Karlsruher Stadtteil einen „Landgewinn“. Die Oststadt kann sich in Richtung Stadtzentrum öffnen und ausbreiten. Umgekehrt wird diese Möglichkeit der Öffnung in den Stadtteil zurückwirken. Damit ist die Chance verbunden, die eigene Mitte zu stärken. Neue Nutzungsmöglichkeiten sowohl für die Gesamtstadt wie für den Stadtteil können aus einer solchen Betrachtung erwachsen. Der landschaftsarchitektonische Entwurf ist ein Instrument, um öffentliche Freiflächen räumlich und gestalterisch zu qualifizieren. 
Gesucht werden innovative und identitätsstiftende Konzepte, die die Zukunftsoptionen des öffentlichen Raums im Spannungsfeld zwischen „Verteiler“ (Verkehrsknoten und Umsteigepunkt) und „Versammler“ (Wohnort und Treffpunkt) ausloten."

Quelle: KIT Fachgebiet Landschaftsarchitektur, Lezuo



Sonntag, 7. August 2016

07.08.2016 Oststadtfest

Einige Eindrücke vom Stand der Teilnehmer des Nachhaltigkeits-Experiments.







Die Bilder sind von Helena Trenks

„dein NachhaltigkeitsExperiment“, eine Initiative des Quartier Zukunft in Kooperation mit der Bürgerstiftung Karlsruhe

Montag, 4. Juli 2016

Kick off. Das Vorstellen der Experimente am 04.07.2016

Am 4.7. war es soweit. Im Zukunftsraum wurden die Experimente vorgestellt. Es waren insgesamt 11 Projekte, 4 davon wurden von der Jury als Gewinner für die Förderung und wissenschaftliche Begleitung vorgestellt. Unser Experiment Oststadt-Treff war dabei.

Hier das handgemachte Plakat, einfallsreich gibt es einen Überblick über unsere Pläne, durch anklicken kann man es vergrössern:


Heidi und Jürgen stellten unser Experiment vor

und nahmen die Urkunde entgegen.

Nachhaltigkeitsexperiment „Oststadt-Treff“ Ein fester Treffpunkt in der Oststadt für Jung und Alt, Zugezogene und Alteingesessene, Migranten und Migrantinnen und Ur-Karlsruher und Karlsruherinnen: Das Experiment „Oststadt-Treff“ will die Menschen der Oststadt jeden Montag im Zukunftsraum einander näher bringen. Daneben sind auch Diskussionsabende und weitere Veranstaltungen geplant.

Der Gemeinschaftsaspekt: Der „Oststadt-Treff“ möchte als feste Institution Begegnungen möglich machen – auch solche zwischen Menschen, die Unterstützung benötigen und solchen, die Unterstützung gewähren können. Zugezogene finden schneller Anschluss, Alleinerziehende oder Eltern mit Kindern können auf ältere Menschen treffen, die Zeit haben, geflüchtete Menschen lernen Oststädter und Oststädterinnen kennen, die sich auskennen und bei der Integration behilflich sein können. Das Programm des Treffs soll Spiel- und Handarbeitsangebote, Hobby-Präsentationen, gemeinsames Lesen, Tauschmärkte für Pflanzen und Kleidung und vieles mehr umfassen.

Das Entschleunigungsplus: Der Oststadt-Treff will ein Ruhepunkt sein und eine Gelegenheit, sich füreinander Zeit zu nehmen.


Und hier die anderen Gewinnerexperimente:






NachhaltigkeitsExperiment „Beete & Bienen“

Yummy: Die Oststadt wird essbar! Bei Beete & Bienen geht’s um Bienen und Naschbeete im öffentlichen Raum – und zwar für Menschen und Bienen! Beeren, Kräuter, Obst und Gemüse sollen mitten in der Oststadt wachsen und gedeihen, zum Probieren einladen, unseren Oststadt-Bienen einen Lebensraum bieten und die summenden Bestäubungsexpertinnen mit Nektar und Pollen versorgen.

Der Gemeinschaftsaspekt: Zum Imkern, beim Bienenbeuten- und Beetebauen kommen die Menschen aus der Oststadt mit den GärtnerInnen und ImkerInnen von Beete & Bienen zusammen, tauschen Wissen und Erfahrung aus, lernen sich kennen und erleben die Oststadt als unseren gemeinsamen Lebensraum. Alles hängt zusammen: Pflanzen, Bienen, Menschen…
Das Entschleunigungsplus: Das Arbeiten mit Pflanzen und Bienen geschieht im Einklang mit dem Rhythmus der Natur: Alles braucht seine Zeit, alles hat seine Zeit. Beschleunigung funktioniert hier nicht! Erwachsene und Kinder machen eine Pause auf ihren alltäglichen Wegen durch die Oststadt, um Obst zu pflücken oder Bienen zu beobachten…



NachhaltigkeitsExperiment  „Kreativ-Salon“
Raum und Zeit für Kreativität – darum dreht sich das Experiment „Kreativsalon“, das zu Musik, Gesang und Theaterspiel im Zukunftsraum und darüber hinaus einladen wird.
Der Gemeinschaftsaspekt: Zusammen Musik machen, Theaterspielen, musische Projekte verwirklichen: Der Kreativ-Salon möchte den Menschen in der Oststadt das Angebot machen, gemeinsam schöpferisch zu sein, sich selbst und die anderen neu zu entdecken und die gemeinsame Verbundenheit als Quelle für Energie und Innovation kennenzulernen.
Das Entschleunigungsplus: Kreativität braucht Zeit. Der Kreativ-Salon will ein Raum sein, der Entschleunigung, Konzentration, Zu- und Hinhören möglich macht.


Nachhaltigkeitsexperiment „Second Future“
Einem Pullover oder Laptop sieht man nicht an, ob er neu oder gebraucht gekauft wurde. Das Experiment „Second Future“ will die nachhaltige Kaufentscheidung für gebrauchte Produkte visualisieren und helfen, Gleichgesinnte zu finden: Via Secondhand-Label, das Wandel sichtbar macht!
Der Gemeinschaftsaspekt: Siebdruckaktionen, das Aufnähen und Aufbügeln von Logos, Gespräche und Diskussionsrunden, die die Herstellungsbedingungen unserer Kleiderberge zum Thema haben: Mit verschiedenen Aktionen rund um das Thema Mode soll Gemeinschaft angezettelt werden und auch ein Bewusstsein für die Belange jener Menschen geschaffen werden, die in Billiglohnländern unsere Kleidung nähen.
Das Entschleunigungsplus: Second Future versus Fast Fashion: Wenn wir nicht ständig dem neusten Trend hinterherhecheln und dauernd auf der Suche nach neuen Produkten sind, entschleunigt das unser Leben. So können auch die Menschen in der Oststadt ganz praktisch Einfluss auf die Beschleunigungsmechanismen in Wirtschaft und Handel nehmen.










Freitag, 1. Juli 2016

Oststadtpicknick am 24.06.2016 vor dem Atelierhaus im Schlachthofareal

Diesmal trafen wir uns vor dem Atelier von Christel Fichtmüller. Sie gab auch eine interessante Führung durch ihr Atelier. Siehe auch rechts den Link in der Linkliste.
Bei diesem schönen Wetter und dem aussergewöhnlichen Ort wurden viel neugierig um kamen zum Picknick vorbei.
Danke an Claudia für das Einfangen der Stimmung in ihren Bildern.







Samstag, 14. Mai 2016

Nachbarschaftspicknick 13.05.2016 im Infocenter am Hauptfriedhof

Ein besonderer Ort ist das Infocenter am Hauptfriedhof. Irgendwie nekrophil erscheint es, am Hauptfriedhof zu picknicken.


Aber andererseits ist der Hauptfriedhof in unserer Oststadt etwas besonderes, es ist einer der ersten Parkfriedhöfe Deutschlands. Und gepicknickt haben wir ja nicht im Park sondern im Infocenter, der ehemaligen Haltestelle des Lobberle nach Hagsfeld - Spöck. Und auch dieses Infocenter ist in Deutschland etwas einmaliges, es ist die Initiative eines Vereins aus den Gewerken um den Friedhof. Mit grosser Unterstützung durch die Stadt Karlsruhe.
Christiane Dietz, die Leiterin der Beratungsstelle gab uns eine sehr informative und engagierte Einführung zu dem Ort, der diesmal der Ort unseres Picknicks war.



Die Atmosphäre war also keineswegs gruselig, vor allem weil auch wieder neue Gesichter vorbei schauten und wir sehr schnell in schöne Gespräche kamen. Rund um den schmackhaften Picknick-Tisch aber auch beim Wandeln durch die kleine Kunstausstellung.
Für die Zukunft wird mir persönlich das die Schwellenangst nehmen, wenn wieder eine neue Ausstellung ist, denn irgendwie strahlt das ganze Ambiente doch Leben aus.
Ich denke mal, jeder von uns, die bei dem Picknick waren, wird danach, nach der Einladung von Frau Dietz mit seinen Gedanken nach Hause gegangen sein. Und vielleicht auch, wie ich, etwas Unbefangenheit gewonnen haben.
Schön wars auf jeden Fall :-)