Wie treffe ich Vorsorge, wie kann man Zugänge und Passwörter im Internet im Nachlass verwalten?
Referent: Wilhelm Bühler
Nach seinem Vortrag steht der Referent für Fragen zur Verfügung.
Referent: Wilhelm Bühler
Nach seinem Vortrag steht der Referent für Fragen zur Verfügung.
Amazon, Facebook, ebay und Co. – jeder hinterlässt im Internet viele, ganz persönliche Spuren und Daten. Was passiert nach Ihrem Tod mit Ihren Daten? Was geschieht mit Online-Zugängen, geposteten Bildern usw.?
Die meisten Menschen haben dazu keine Regelungen getroffen und stellen Hinterbliebene oft vor eine große Herausforderung. Wie kann man herausfinden, wo es überall Zugänge gab und gibt? Wie kann man diese verwalten oder löschen? An wen kann ich mich wenden? Was mache ich eigentlich mit dem Handy des Verstorbenen?
Die meisten Menschen haben dazu keine Regelungen getroffen und stellen Hinterbliebene oft vor eine große Herausforderung. Wie kann man herausfinden, wo es überall Zugänge gab und gibt? Wie kann man diese verwalten oder löschen? An wen kann ich mich wenden? Was mache ich eigentlich mit dem Handy des Verstorbenen?
Interessiert Sie das Thema? Dann kommen Sie doch in den Zukunftsraum.
Der Eintritt ist frei.
Der Zukunftsraum befindet sich in der Rintheimer Straße 46 Ecke Humboldtstraße.
Auf Einladung der Oststadt Nachbarschaft kamen am letzten Donnerstag etwa 20 Menschen in den Zukunftsraum, um sich über ein schwereres Thema zu informieren und auszutauschen. Der eigene Tod im Digitalen Zeitalter.
Wilhelm Bühler, Digitaler Nachlassverwalter/Bestatter aus Stutensee, gab eine gute Stunde lang Hinweise, Tipps und beantwortete Fragen. Beispielsweise ist Google einer der wenigen Anbieter, wo man einen Nachlassverwalter schon zu Lebzeiten benennen kann, allerdings muss man auch wissen, dass es unter Kontoinaktivität-Manager https://myaccount.google.com/inactive zu finden ist.
Tenor des Vortrags war, dass es sinnvoll ist, den digitalen und den analogen Nachlass gemeinsam vorzubereiten, denn es gibt keine klare Trennung. Wichtig ist, dass man es aus Sicht der Erben sortiert, beispielsweise bei welchen Versicherungsunternehmen bestehen Verträge, Details und ob es einen Webzugang gibt, sind nicht entscheidend.
Wichtig ist aus seiner Sicht auch, dass man nicht versucht, eine perfekte Lösung zu finden, denn wann man stirbt ist kaum zu planen. Vielleicht stirbt man am nächsten Tag bei einem Autounfall oder man lebt noch über 50 Jahre, daher gilt es das wichtigste zuerst zu erfassen und dann auch regelmäßig zu aktualisieren.
Haben Sie sich schon Gedanken gemacht und so zu Papier gebracht, dass Ihre Angehörigen wissen, wo die Digitalen Werte zu finden sind und wo noch Kosten auf sie zukommen?
Wenn Sie den Vortrag verpasst haben, am 10. November 2018 gibt es ihn nochmal im Info-Center am Hauptfriedhof. Oder Sie vereinbaren einen Termin mit Herrn Bühler https://www.kabaach.de/
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